Microsoft erkennt Versagen bei EU-Datenschutz an
Können EU-Kunden ihre Daten unter den derzeitigen Umständen schützen?
Nachdem Anton Carniaux, Chief Legal Officer von Microsoft France, vor dem französischen Senat einige kühne und alarmierende Aussagen gemacht hatte, wurden viele Fragen zur Souveränität der EU-Daten aufgeworfen.
Der Technologie-Manager räumte ein, dass er nicht garantieren könne, dass US-Behörden unter bestimmten Bedingungen keinen Zugriff auf EU-Daten erhalten, die auf ihren Servern gespeichert sind. Dies wurde deutlich, als Carniaux gefragt wurde, ob er garantieren könne, dass keine Daten aus dem französischen öffentlichen Sektor ohne ausdrückliche Genehmigung Frankreichs an die USA weitergegeben werden, was er nicht zusichern konnte.
Auch wenn solche Praktiken gegen die geltenden EU-Datenschutzgesetze verstoßen würden, erlauben US-Gesetze wie der CLOUD Act der amerikanischen Regierung, Zugang zu Daten zu verlangen. Microsoft hingegen sollte eine stichhaltige Begründung für diese Forderung erhalten und entscheiden, ob sie gerechtfertigt ist oder nicht. Der Haken dabei ist, dass selbst wenn eine solche Datenübermittlung gesetzlich vorgeschrieben ist und das Technologieunternehmen die ursprünglich angeforderten Daten herausgibt, es die betroffenen Kunden nur dann informieren darf, wenn die US-Behörden dies genehmigen.
Diese jüngste Kontroverse hat die EU-Kunden noch besorgter über ihre Abhängigkeit von US-Technologiegiganten wie Microsoft gemacht, da US-Gesetze lokale Gesetze zum Datenschutz und zur Datenspeicherung vollständig ignorieren können. Daher sollten viele europäische Unternehmen ihre Strategien zur Datenhoheit überdenken.
Wie kann Managed Nextcloud Business helfen?
Angesichts wachsender Zweifel an der Zuverlässigkeit nicht-europäischer Cloud-Anbieter ermöglicht Managed Nextcloud EU-Organisationen, echte Datenhoheit zu wahren, regulatorische Risiken zu minimieren und Kunden und Stakeholdern zu versichern, dass ihre digitalen Assets nicht anfällig für Eingriffe ausländischer Regierungen sind.
Managed Nextcloud Business von hosting.de speichert alle Kundendaten ausschließlich in deutschen Rechenzentren, die der EU-Gesetzgebung unterliegen. Das bedeutet, dass die Dateien von EU-Kunden vollständig innerhalb der rechtlichen und geografischen Grenzen der Europäischen Union verbleiben, durch strenge lokale Datenschutzbestimmungen wie die DSGVO geschützt sind und nicht den US-Gesetzen wie dem CLOUD Act unterliegen.
Der Dienst bietet außerdem eine starke Verschlüsselung (sowohl für die Speicherung als auch für die Übertragung), granulare Zugriffsberechtigungen und umfassende Infrastruktursicherheit, sodass Kunden genau kontrollieren können, wer sensible Informationen einsehen und verwalten darf.
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